Tanzende Models auf dem Laufsteg – das ist selten. Aber beim Greenshowroom kann man es erleben. Die Schau mit nachhaltiger Mode gehört für mich zu den Highlights der Berlin Fashion Week. Weil die Kollektionen immer edler und origineller werden. Und wie die tanzenden Models beweisen: Darin bewegen kann man sich auch.
Greenshowroom mit Top-Marken
Aussschließlich Designer, die auf Ökologie, soziale Verantwortung und Transparenz setzen, sind beim Greenshowroom vertreten, der immer während der Berlin Fashion Week stattfindet. Bei der Schau im Postbahnhof stellten sich viele Top-Marken vor – Lanius, zum Beispiel, das Studio Jux, Inti Ferreira, das Studio Elsien Gringhuis und Cocccon.
Tanzende Models bei LaniusxWeleda
Lanius ließ die Models tanzen – bei der Kollektion “LaniusxWeleda”, die in Kooperation mit Weleda als Limited Edition entstand (aus Anlass des 90. Geburtstages der Naturkosmetik-Marke), prangen riesige Blüten auf fließenden, bodenlangen Kleidern.
Auch kniekurze Modelle gibt es – hier finden sich die Blüten am Oberteil. Bunt ist es sowieso bei Lanius, und die Schnitte sind weit, fließend, aber trotzdem feminin.
Eigenwillige Kreationen
Das Studio Jux mischt Leder und Stoff zu eigenwilligen Kreationen – etwa eine schwarze Materialmix-Jacke, die zu einem naturweißen Rock kombiniert wird. Elsien Gringhuis, der es gelingt, Einfachheit sehr edel aussehen zu lassen, setzt auf weite Schnitte, beim weißen Kleid ebenso wie beim schwarzen Einteiler. Blickfänge sind der schwarze Rock mit Aufnähern und das Brautkleid, dessen langer Rock aus lauter weißen Pompoms zu bestehen scheint.
Greenshowroom: Designer setzen auf Farben und weite Schnitte
Auf alle Fälle wird der nächste Sommer pastellig-bunt. Jumpsuits mit weitem Schnitt (Tuschimo) sind ebenso dabei wie Capes (Austriandesign), fließende Seide (Cocccon) ebenso wie Leinen. Auch Transparenz gibt es, und Materialmix sowieso. Etwa bei Inti Ferreira, wo Leder auf durchscheinendes Material trifft. Viele Schnitte sind weit, was perfekt zu einem heißen Sommer passt.
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