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Nachhaltigkeit spielt in der Mode eine immer größere Rolle. Es ist uns nicht egal, unter welchen Bedingungen die Baumwolle für unsere Lieblingsklamotten angebaut und verarbeitet wird. Ich freue mich immer sehr, wenn ich auf Marken stoße, die mehr Verantwortung übernehmen. Eine davon ist ORSAY mit der Kollektion „Show you care“. Was verbirgt sich dahinter?
Das Interesse an fair produzierter Kleidung steigt
Klar, eine nachhaltige Kollektion macht noch kein Öko-Label. Aber das Thema ist einfach zu wichtig, und ich ich finde, dass es gar nicht genug Bemühungen für fair und umweltfreundlich produzierte Kleidung geben kann. Zum Glück machen sich immer mehr Kunden Gedanken über die Herkunft ihrer Klamotten, und immer mehr Marken reagieren darauf.
ORSAY gehört der Better Cotton Initiative an
Das baden-württembergische Unternehmen ORSAY ist seit 2015 Mitglied des Bündnisses für nachhaltige Textilien, seit 2017 gehört es zudem der Better Cotton Initiative (BCI) an. Diese weltweit aktive Non-Profit-Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeits- und Umweltbedingungen im Baumwollanbau zu verbessern. Anbaubetriebe müssen unterschiedliche Kriterien erfüllen. Bis 2016 waren zwölf Prozent der weltweiten Baumwollproduktion BCI-zertifiziert. Tendenz: steigend.
Gleichberechtigung der Geschlechter
Eine Besonderheit der Better Cotton Initiative ist, dass sie auch die Gleichberechtigung der Geschlechter unterstützt. Dabei geht es auch um menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Baumwollfarmerinnen.
Die meisten Jeans von ORSAY bestehen inzwischen aus BCI-zertifizierter Baumwolle. Bis Ende 2022 will das Unternehmen 100 Prozent der Baumwolle, die es einsetzt, aus nachhaltigerer Produktion beschaffen.
EcoVero und Recycling-Materialien
„Show you care“ enthält aber nicht nur Baumwolle, sondern auch Materialien mit Recycling-Anteil, etwa recyceltes Polyester. Hinzu kommen Materialien wie EcoVero. Diese umweltbewusste Viskose wird aus zertifizierten erneuerbaren Holzquellen hergestellt. Auch der Herstellungsprozess selbst findet unter hohen Umweltstandards statt. EcoVero ist mit dem hoch angesehenen Umweltgütezeichen (Ecolabel) der EU ausgezeichnet.
Kein Echtpelz in der ORSAY-Kollektion
Ein weiteres eingesetztes Material ist Tencel. Dieser sehr weiche, feuchtigkeitsregulierende und wärmeausgleichende Stoff besteht aus Zellstoff-Fasern, die industriell hergestellt werden. Eingesetzt wird dafür Eukalyptus-Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. ORSAY hat sich als Mitglied der „Fur Free Retailer“-Inititiative außerdem verpflichtet, keinen Echtpelz in seiner Kollektion zu verwenden.
Mode-Unternehmen denken immer nachhaltiger
Ich finde es gut und wichtig, dass immer mehr Modelabels nachhaltiger denken. Allerdings gibt es noch sehr viel zu tun, und das muss über Selbstverpflichtungen hinausgehen. Aber viele Unternehmen haben sich auf den Weg gemacht und ich bin sicher, dass sie noch weiter gehen werden, denn die Nachfrage ist hoch. Nicht ohne Grund nachhaltige Mode längst Teil der Fashion Week in Berlin geworden.
Bekannte Siegel in der Textilbranche
Wer sicher gehen will, dass die Kleidung, die er kauft, nachhaltig und unter fairen Bedingungen hergestellt wurde, der sollte neben BCI und Ecolabel auf Siegel wie GOTS („Global Organic Textile Standard“ – zertifiziert werden können Naturfasern, die zu mindestens 70 Prozent aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft bzw. Tierhaltung stammen), IVN Best (das Siegel des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft garantiert die Einhaltung wichtiger Kernarbeitsnormen in der Weiterverarbeitung der Baumwolle), Fair Trade Cotton, Fair Wear Foundation und Öko Tex Made in Green achten.
Ein Hinweis zur Transparenz (Werbung)
Der Beitrag entstand in Kooperation mit ORSAY. Der Inhalt des Artikels und meine persönliche Meinung wurden dadurch aber nicht beeinflusst.
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