Die Botschaften von Laura Seiler

Von Silke 8. Oktober 2020 Kommentare 4 Min. Lesezeit
Laura SeilerLaura Seiler

Laura Malina Seiler ist ein Phänomen. Mit gerade einmal 33 Jahren ist sie einer der bekanntesten Life-Coaches in Deutschland. Ihr Podcast „Happy, Holy & Confident“ erreicht regelmäßig tausende Zuhörer, dazu kommen Webinare und zwei Ratgeber, die zu Bestsellern wurden. Ich gebe zu, dass ich skeptisch war, als mir eine Kollegin von ihr erzählte. Da kommt jemand mit der Botschaft „Du bist wunderbar“ – und jeder glaubt es ihr? Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber Laura Seiler lebt diese Botschaft so intensiv und authentisch, dass man tatsächlich mitgerissen wird mit der Begeisterung, die sie verströmt.

Meditation brachte Laura Seiler auf den Weg

Ursprünglich wollte sie Polizistin werden, aber sie bestand die Prüfung nicht. So studierte sie Politikwissenschaften, Spanisch und Italienisch, machte Praktika bei verschiedenen Unternehmen und später PR für Musiker. Bei Vorträgen erzählt sie, dass sie sich früher überhaupt nicht leiden konnte – sie hatte das Gefühl, nicht gut, nicht richtig, nichts wert zu sein. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie in der Pubertät war. Die Mutter zog weg und Laura Seiler fiel in ein tiefes Loch. Geholfen hat ihr ein Meditationsseminar, in das ihre Tante sie schickte.

Sie findet die richtigen Worte

Es war der Startschuss für ihr neues Leben, das mit einer vierjährigen Ausbildung zum Coach begann. Anfangs gab sie Einzelsitzungen, heute erreicht sie Tausende, denen sie vermittelt, dass jeder Einzelne wertvoll ist. Klingt banal? Nicht bei Laura Seiler. Sie weiß, wovon sie spricht. Sie kennt den Seelenschmerz, der viele Menschen daran hindert, sich zu entfalten. Und sie findet die richtigen Worte, um andere zu erreichen. Es ist eine Verbindung aus Coaching, Achtsamkeit und moderner Spiritualität, mit der sie auch Leute erreicht, die auf diese Themen sonst eher skeptisch reagieren.

Verbinden mit der Schöpferkraft

Im Buch „Mögest du glücklich sein“ befasst sich Laura Seiler damit, wie man seine Vergangenheit heilt, sich mit seiner Schöpferkraft, dem Higher Self, verbindet und sich seinen Lebensweg erschafft. Sie erläutert, wie man Gleiches mit Gleichem anzieht und dabei den Fokus auf das Positive richtet. Es geht darum, sich aus der Opferrolle zu befreien und zu beginnen, sich selbst zu lieben. Das klingt zu einfach, um wahr sein zu können? Natürlich reicht es nicht, das zu lesen, aber wer sich mit ihren Tipps befasst, merkt tatsächlich, dass es Auswege gibt.

Online-Coaching mit „I Am“

Inzwischen gibt es nicht nur Bücher und Podcasts, sondern auch sehr aufwändig gestaltete Online-Coachings. Etwa „I Am“, das sich mit Lebensvisionen beschäftigt. Dabei geht es um das Selbstbild im Allgemeinen („I Am Brilliant“), um Liebe und Gesundheit, Erfolg, Spiritualität, Lebensqualität und den eigenen Beitrag für die Welt, um Leidenschaft und Kreativität. Es gibt neun Module, die man in jeweils einer Woche durch„arbeitet“. Die alten wie die neuen Überzeugungen werden in ein Workbook eingetragen. Am Ende dieser Reise hat sich etwas verändert, und diese Veränderung hält an. 

Intensiv: die „Rise Up & Shine University“

Ein bisschen ähnlich, aber noch intensiver ist die „Rise Up & Shine University“, die einmal im Jahr (immer im Januar) stattfindet. Hier geht es um Themen wie „Erkennen, was ist“, „Loslassen, was war“, „Erinnern, wer du bist“ und „Erschaffe dein bestes Leben“. Darin bekommen die Teilnehmer die unterschiedlichsten Mittel mit auf den Weg, von der Meditation über das Visualisieren bis zur Klopftechnik EFT. Es geht darum, seine Stärken zu erkennen, seine Träume herauszufinden, Blockaden zu lösen und sich auf den Weg zu machen, um endlich das Leben zu leben, das zu einem passt.

Laura Seiler weckt das „Löwenherz“

Noch ganz neu ist „Löwenherz“, ein Online-Kurs, bei dem es um die Kraft der Vergebung geht. In sieben Modulen zeigt Laura Seiler, wie man sich selbst, seinen Eltern, (Ex-)Partnern und anderen Menschen vergeben kann. Meditationen und Klopftechnik helfen dabei, und dabei löst sich, manchmal zum größten Erstaunen der Teilnehmer, so mancher Knoten im Herzen, den man schon sehr lange mit sich herumgetragen hat. 

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